02 Mai 2007

hille crane goes politics


Als bekennender (Basis-) Demokrat und leidenschaftlicher Bewunderer der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, und - natürlich - Mitglied der Blogosphäre, komme ich nicht umhin, mein Blog auch einmal mit politischen Inhalten zu "bereichern".
Schließlich liegt politisch so einiges im Argen und es scheint von der politischen Kaste Europas auch kaum Bestrebungen zu geben, daran etwas zu ändern.
Fangen wir also gleich mit einem kleinen Exkurs in politischer Wortfindung an. Am besten lesen wir den ersten Satz dieses kleinen Beitrags noch einmal: Freiheitlich-demokratische Grundordnung. Dieser Begriff ist sachlich mindestens so richtig, wie er inhaltlich leer ist. Dahinter steckt keinerlei Emotion und der geneigte Leser wendet sein Gehirn mit Grausen ab und mit Freuden anderen Dingen zu.

Man Stelle sich folgende Situation vor: Eine auffallend verfassungsfeindliche Gruppe ruft, mehr oder minder offen, zu einem Sturz unseres politischen Systems auf. Die Reaktion unserer Politiker (exklusive W.Schäuble, der würde hier den Einsatz der Bundeswehr im eigenen Land fordern...) bestünde wohl in lauen Aussagen wie: "Wir können dieses untergraben unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht tolerieren." - mmh, genauso gut könnte sie sagen: Leute bleibt zuhause und spielt nicht mit den Schmuddelkindern. Ergo: Juckt keine Sau.
Ich dagegen sage:"He, diese Leute bedrohen unsere Republik, unser Land und die Art wie wir gerne leben." - unsere Sprache kann so aussagekräftig sein.

In diesem Sinne, wählt Hille und ich melde mich demnächst wieder hier mit dem neuesten aus der Politik. :)
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