16 Juni 2007

Der Tanz geht weiter...

Meister Hille und Meister Schwenker, das Alphateam
...das Semester neigt sich dem Ende zu. Es wird wieder Zeit für Klausuren und Projekte.

Da ja bekanntlich bei uns nur die Besten der Besten der Besten den Master of Science Informatik studieren (Ihr glaubt mir nicht? Dann schaut Euch doch mal die offiziellen Brochüren an), ist uns natürlich kein Projekt zu anspruchsvoll und keine Klausur zu schwierig.

Für unser Projekt Requirements Tracking in einem SAP Distributed Development Process haben wir uns wieder zum Alphateam zusammengefunden, um die Aufgaben zu stemmen. Eigentlich hätten wir noch lieber als Gang of Four gearbeitet, aber bei 5 Teilnehmern im Kurs ein 4er Team zu bilden erschien nicht ganz angemessen. ;)
So müssen es der fließend UML sprechende Softwareengineer Meister Schwenker und meine informationsarchitektierende Wenigkeit wieder einmal richten. Bin mal gespannt, wann man uns ruft, um die ISS zu flicken.
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12 Juni 2007

FedCon 2007

Die Orioner besitzen eine kräftige, grüne Hautfarbe. Die Männer sind größer als die meisten anderen Humanoiden. Sie zeichnet eine große Körperkraft aus. Im Gegensatz zu den Frauen sind sie kahl. Die Frauen der Orioner sind kleiner und zierlicher gebaut. Sie besitzen langes, dunkelschwarzes und gelocktes Haupthaar. Ihnen angeboren sind besondere sexuelle Stimulationsfähigkeiten, die sie als Handelsware enorm beliebt machen. Verursacht wird die Stimulation durch spezielle Pheromone, die ihnen die Männer gefügig machen.
Wie Ihr seht, war ich am Wochenende auf der FedCon in Bonn. Mein Chef hielt dort zwei Vorträge, da bot sich eine Hinreise an.
(Die Orion-Frau hat übrigens versucht, mich mit ihren Pheromonen gefügig zu machen, hat sie aber aufgrund meiner vulkanisch anmutenden Logikfähigkeiten glücklicherweise nicht geschafft.)

Was ich professionell bei Dr Rainer Nagel mitnehmen konnte: Linguisten sind uns Informatikern irgendwie ähnlicher als ich bisher dachte. Sie lieben Bäume, bauen Grammatiken und bilden Äquivalenzklassen.

Fazit: Toller Event, sehr entspannte, nette Leute, gelungene Vorträge. Und Cpt. Janeway ist cool, nur schlecht synchronisiert (todo: Voyager auf englisch ansehen).
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04 Juni 2007

Nepp 2.0 - Tchibo Privatcard

Tchibo bietet seit einiger Zeit auch eine eigene Kundenkarte an. Für einen Betrag von 8 € im Jahr erhält der Kunde (übrigens entgegen des altgedienten Irrglaubens keineswegs der König) Rabatte auf Kaffe und früher "besondere" Angebote in einem gesonderten Katalog.

mehr für tchibo - nur für mich
Und besonders sind diese Angebote definitv, denn wie ich im Vergleich der Angebote feststellte sind die Preise für "Privat" Kunden meist deutlich teurer als für den gewöhnlichen Tchibokunden. Etwa 34,99 statt 29,99 oder 14,99 statt 9,99. Diese Preisunterschiede ziehen sich durch den gesammten Katalog!

Auch haben die Artikel nun andere Bestellnummern, damit der Privatkunde nicht aus Versehen die "Billigware" bestellt. ;-)

Fazit: Es war schon immer etwas teurer einen besonderen (oder privaten) Geschmack zu haben. Eine sehr interessante Interpretation des Kundenbindungsinstrumentes Kundenkarte. Tchibo erhält die Daten seiner Kunden, die bezahlen dafür noch 8 Euro im Jahr und dürfen die gleichen Produkte deutlich teurer erwerben. Schöne neue Tchibo-Welt. Technorati Profile

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Nepp 1.0 - alter Wein in teuren Schläuchen


Am Samstag waren wir, wie jedes Jahr beim Mittelalterlich Spektakulum in Neunkirchen. Trotz des hohen Preisniveaus gefiel es uns bisher immer sehr gut, da sich der organisierte Ritterrummel in seiner Professionalität von "08/15" Mittelaltermärkten abhebt und man mit Freunden eine gute Zeit verbringen kann.

Doch dieses Jahr blieb sogar dem Teuerungsgewohnten Bundesbürger der Mund offen stehen: 13€ pro Person als Eintritt für einen Tag, ohne Ritterturnier (bzw. Drachenirgendwas).

Vor 2 Jahren kostete der Eintritt noch 12 € mit Turnierbesuch!

Ansonsten waren die Preise auf gewohnt hohem Niveau (11€ für eine Flasche Wein, 5,50 für einen Fleischspieß, an den Ständen 20% - 80% Aufpreis gegenüber 'normalen' Mittelaltermärkten).

Fazit: Spaß hat's gemacht, aber teuer war's.
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01 Juni 2007

"Science" of Star Wars

Gerade kam auf Pro7 Die Rückkehr der Jedi Ritter und unser freundlicher Privatsender von nebenan "krönt" das visuelle Erlebnis mit einer billigst-US-TV Edutainmenteinlage. "Science" of Star Wars - allerdings nicht, wie man unbedarft meinen könnte, eine wissenschaftliche Würdigung der Technik von Star Wars, sondern es werden in erster Linie aktuelle Waffensysteme gezeigt und unbewiesen behauptet, es handele sich um Droiden. Allerdings wird auch nah der 1. Werbepause noch kein einziges autonomes System gezeigt, sondern lediglich ferngesteuerte Systeme, wie der Packbot.
Pikanterweise wird nicht einmal auf die aktuellen technischen Probleme eingegangen, sondern lediglich werbebrochürenartig die Featurelisten der Waffenhersteller runtergebetet.

Gerade, da ich selbst vom Fach bin, mein Fazit: Unterste Schublade.

Den Rest guck' ich mir nicht mehr an. Gute Nacht.
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