16 Februar 2007

Nach der Pflicht kommt nun die Kür

oder, in unserem Falle, die mündliche Prüfung in theoretischer Informatik.

Eigentlich freue ich mich richtig auf die Prüfung, geht es doch eigentlich um interessante mathematische Phänomene die für unsere Zunft von grundlegender Bedeutung sind.
- Und jetzt das: Kopfweh, Husten, Schnupfen und seit über einer Woche nicht mehr richtig geschlafen, weil das arme Töchterlein auch krank ist.

Den ganzen Tag habe ich jetzt versucht zu lernen, aber ich glaube hängen blieb kaum was...

...trotzdem habe ich die Gunst der späten Stunde genutzt und für meine geschätzten Leser eine Kleinigkeit zum Thema gemalt:

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12 Februar 2007

tour de force


Wie hat es Meister Schwenker so schön genannt? - die tour de force geht weiter.
Zwei Klausuren geschrieben, bleiben noch 2. Und die haben es in sich: Theoretische Informatik und Mathematik.
Prinzipiell kein Problem, aber die Zeit. Morgen wird erstmal wieder gearbeitet (ganz ohne Geld verdienen ist ja dann doch nicht) und dann bleibt dieser stramme Plan:







MittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag
allg. Einführung, reguläre Sprachen und NDACFG und Kellerautomatenggf. kontextsensitive Sprachen, auf jeden Fall: Turing MaschinenDa beweis ich P=NP und was noch so übrig istWiederholung
Achso ja, damit der Zeitplan bei Mathe nicht ähnlich vernichtend ausfällt, zumal der 22. (Linas Geburtstag) als Lerntag auch noch entfällt, sollte ich in diesen 5 Tagen auch schon mal mit Mathe anfangen.
Klingt das machbar? - eigentlich nicht. Also: Herausforderung.
Man nennt mich nicht umsonst Hille Crane. ;-)

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...stillste Stund'

So, es ist Sonntag Nacht - Null Uhr. Noch 10 Stunden bis zur Klausur.
Der Pulverdampf des Lerntrommelfeuers der letzten Tage legt sich langsam. Ein paar Kleinigkeiten werde ich heute Nacht noch lesen und ein wenig morgen früh - aber eigentlich bin ich einmal komplett mit dem Stoff durch.

Sicher wenn mehr Zeit wäre, könnte man noch das eine oder andere rechnen und ein paar zusätzliche Übungsaufgaben machen. Aber was soll's. Ich fühle eine positive Grundeinstellung und das wird schon klappen morgen.

Es ist ja ohnehin auch erst die zweite Klausur im Masterstudium - man ist es noch nicht wieder so gewöhnt.

Für das kommende Semester muss ich unbedingt meine Lernprozesse verbessern und ein LernKaizen einführen. Ich hab da mal was gezeichnet:
Seht Ihr! Da ist es schon wieder! Die Gehirnwäsche ist in vollem Gange. Demnächst trage ich schwarze Anzüge und unterhalte mich über Shareholder Value. :-(

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10 Februar 2007

Brechen wir eine Lanze für das Fach Informationsmangement


Nach einigen Tagen, des intensiven Auseinandersetzens mit dem Stoff des Faches Informationsmanagement, muss ich zugeben, dass Prof. Allweyer mit dem Online Kurs 'Geschäftsprozessmanagement' doch einen übersichtlichen Einstieg in die vielschichtige Thematik bietet. Dass es mir thematisch nicht gefällt - nunja das ist wohl mein Problem. :)
(Vielleicht ist ja auch die Gehirnwäsche der BWLer in vollem Gange...)

Aber mal ehrlich, was wirklich nervt, ist diese dämliche E-Learning Plattform W3L. Usability von Vorgestern und Späße, wir Firefox stürzt ab, wenn man eine Nachricht von einem anderen Kursteilnehmer erhält, oder ein überfordertes System, wenn 4 Benutzer gleichzeitig online sind (siehe Screenshot).

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08 Februar 2007

wasn Schwachfug


Nachdem die W3L Online Lernplattform meinen Browser zum Absturz gebracht hat, hat sie mich mit diesem freundlichen Hinweis begrüßt:
Hinweis: Bitte melden Sie sich vom System unter dem Menüpunkt abmelden ab, wenn Sie das System verlassen wollen.

So was verbricht man doch sonst nur in Redmond, oder?

Ich muss zugeben das Fach frustriert mich aber auch schon ohne die sperrige Onlineplattform.

Da arbeitet man selbst jahrelang als Kaufmannsfuzzi
und der ganze Kram, kam mir irgendwie logisch vor.
Aber jetzt nach dem Studium ist mir dieser ganze unwissenschaftliche Wischiwaschikram echt zuwider. Keine harten Fakten - alles blabla.

Und dann die Testfragen aus dem System - reine Ideologie. Einige Fragen sind meiner Meinung nach nämlich schlicht und ergreifend falsch im System hinterlegt - aber natürlich passen die falschen Antworten super ins Konzept. Ein Beispiel:
Kaizen fokussiert stark auf den Einsatz von computergestützten Informationssystemen an jedem Arbeitsplatz, über die jeder Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge einbringen kann.


Die Japaner haben mit Kaizen angefangen, da gab es noch keine betriebswirtschaftliche Software. Die haben es einfachen ihren Vorgesetzten gesagt! Muss man sich mal vorstellen! Ohne ARIS, ohne SAP. Nein, diese Wilden.
Ach was reg' ich mich auf. Füll ich mein Gehirn lieber weiter mit Schwachfug.
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07 Februar 2007

Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus...


... ich musste zwar mehrere Tausend Kilometer zurücklegen und es hätte mich fast das Auto gekostet (siehe unten), aber ich habe es geschafft: Der erste echte Schnee 2007. Auf dem schönen Maiskogel in Kaprun!

Das ich ein wenig außer Atem bin liegt daran, dass ich Lina mit Schlitten auf 1200m durch die Gegend gezogen hab.

Unterm Strich: Es hat sich gelohnt. (sieht man von den 2 Lerntagen ab, die mich der Spaß gekostet hat, was wiederum die 20 Punkte Frage bei der Datenbankklausur gewesen wäre).

Aber man will ja auch nicht zuuuu gut sein - das wär den schlichteren Gemütern gegenüber echt unfair. ;-)
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600 km hin, 10 km in die Werkstatt, 600 km zurück


So, endlich mal wieder ein wenig Zeit zum Bloggen. Die Datenbankenklausur ist geschrieben, die alte Stelle gekündigt, die neue Quasi unter Dach und Fach. Der Handyvertrag ist gekündigt (alles bereit für's iPhone), bei der Gelegenheit gerade auch noch DSL, mal sehen, was da beim nächsten Vertrag an Gratishardware rausspringt.

Und die kann ich bitter brauchen, wie man auf dem schönen Photo sieht. Mein geliebter Canyonero! Zweimal nach Österreich gegurkt und schon ist er mal wieder hin. Diagnose: Riehmenspanner erodiert und gebrochen, dadurch Keilriehmen und eine Rolle hinüber. Lösung: Kühler und alle unnötigen Teile ausbauen, alles wieder neu rein und dem armen Hille 411 Euronen abnehmen. - diebische Bergvölker.
So langsam freunde ich mich mit dem Gedanken an, dass das nächste Auto aus Japan kommt...
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